08/08/2024 0 Kommentare
Andacht - Auf ein Wort
Andacht - Auf ein Wort
# Andacht
Andacht - Auf ein Wort
Liebe Gemeinde,
es ist Sommer! Es sind Ferien! Sommer und Sonne, Eiscreme und Freibad,
Sonnencremeduft und lange Abende, das alles gehört zusammen. Draußen
essen, draußen leben. Frei sein vom Alltag mit seinen Terminen und Deadlines, den Stundenplänen und To-Do-Listen. All das gehört dazu. Es ist für viele die schönste Zeit des Jahres.
Auch die Natur zeigt sich von ihrer sommerlichen Seite. Nach dem Blühen und Grünen des Frühlings ist jetzt die Zeit der Ernte. Manches ist schon abgeerntet, anderes reift noch ein paar Wochen. Doch das meiste kann jetzt gepflückt und gesammelt, geerntet und genossen werden. Kein Wunder, dass so viele Lieder diese wunderbare Zeit besingen. Alltagslieder und Kirchenlieder. Gesangbuchlieder und Psalmen. „Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit“, dichtete der evangelische Theologe und Liedermacher Paul Gerhardt schon im 17. Jahrhundert.
„Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist immer und überall da“, singen Kinder bevorzugt im Sonnenschein des Sommers. „Die Sonne lacht, die Sonne scheint, mitten in mein Herz hinein“, fasst der Theologe und Liedermacher Bastian Basse die Sommererfahrung zusammen. Sonne und Licht, das Blühen und Grünen, die reichen Farben und reifen Früchte, Landschaften, all das lässt Menschen Gott erleben. Und am besten geht das doch im Sommer und im Sonnenschein, finde ich.
In der Bibel staunt Psalm 104 über die Schönheit der Natur. Er beschreibt, wie sie funktioniert. Und er lobt Gott dafür, dass er die Natur so wunderbar gemacht hat. „Ich will dem Herrn singen ein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin“, nimmt sich der Psalmbeter vor.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sommer, der Sie singen lässt. Bekannte Lieder oder spontan gedichtete.
Ich wünsche Ihnen Zeit zum Ausruhen und Segen bei allen Neuanfängen, die vielleicht anstehen. Gott behüte Sie und lasse sein Licht für Sie leuchten!
Ihre Pastorin Ann-Kristin Schneider
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