Posaunenchor und Männerchor
Chronik
Aus der Geschichte unseres Chores
Die heutige Kirchengemeinde Siemshof gehörte ursprünglich zur Kirchengemeinde Mennighüffen.
Im Jahre 1931 wurde eine zweite Pfarrstelle für die Bezirke Ostscheid und Besebruch bewilligt.
Gleichzeitig wurde eine Notkirche errichtet. Am Erntedankfest des Jahres 1931 spielten
folgende Bläser, die damals noch dem Posaunenchor Mennighüffen angehörten, zum ersten Mal
in der Notkirche:
Willi Kröger, Karl Bernsmeier, Karl Cardinal, Heinrich Bernsmeier, Fritz Hüsing und Wilhelm Möller.
Diese Bläser bildeten den Anfang des heutigen Chors.
Am 27. März 1932 wurde auf der Generalversammlung des Posaunenchors Mennighüffen die Teilung
des Gesamtchors beschlossen.
Unser Chor trat am 19. Mai 1932 zu seiner ersten Generalversammlung zusammen, auf der folgender
Vorstand gewählt wurde:
1.Vorsitzender: Pastor Fliedner - Stellvertreter: Willi Kröger
Chorleiter: Willi Kröger - Stellvertreter: Fritz Unverferth
Schriftführer: Heinrich Brinker - Stellvertreter: Wilhelm Kumpmeier
Kassierer: Karl Cardinal - Stellvertreter: August Gresmeier sen.
Beisitzer: Lehrer Henke und Karl Lücking
Der neu gebildete Chor widmete sich neben der Kirchenmusik auch der Volksmusik und dem Laienspiel.
Es wurden öffentliche Konzerte veranstaltet und Theaterstücke aufgeführt. Bis zum Kriegsbeginn wuchs
der Chor auf 40 Mitglieder an. Kriegsbedingt mussten die Aktivitäten zwar eingeschränkt werden, jedoch
blieb der Chor bestehen.
Im Jahre 1968 endete die Ära als reiner Männerverein, als die ersten 2 Mädchen im Chor aufgenommen wurden.